Viagra Wirkung

Diese kleine blaue Pille hat das Sexleben weltweit für immer verändert.

Viagra, das auch unter dem Namen Sildenafil bekannt ist, intensiviert den Blutstrom zum männlichen Penis, woraufhin er eine Erektion erstreben und aufrecht erhalten kann.

Dieses begehrte Heilmittel wurde durch Zufall inventiert. Einleitend sollte es gegen Angina pectoris wirken. Bei dieser Herzerkrankung verengern sich die Gefäße, die das Organ durchbluten.

Die Pharmafirma Pfizer, die diese Arznei ausgearbeitet hat, erforsche die Möglichkeit der Gefäßentspannung. Im Laufe der Forschung wurde die Pille zur Therapie der erektilen Dysfunktion hervorgebracht.

Die Preise für Sildenafil ermäßigten sich nach dem Patentablauf von Viagra 2013 beträchtlich. Seit damals kann sich jeder Betroffene leistbare Viagra Generika kaufen.

Was ist erektile Dysfunktion?

Um die Wirkung von Viagra zu verstehen, braucht man auch die Erkrankung zu verstehen, bei der es eingesetzt wird. Die erektile Dysfunktion (ED) tritt durch das Unvermögen eines Mannes eine für die Durchsetzung eines vollwertigen Geschlechtsverkehrs (GV) ausreichende Erektion zu erstreben oder aufrecht zu erhalten zutage.

Die ED wird sowohl von geistigen (Stress) als auch von anderen Ursachen (Obesität, Diabetes mellitus, erlittener Bluterguss im Gehirn), manchmal vom Lebensstil (Alkoholmissbrauch, Rauschgiftsucht, Rauchen) veranlasst.

Wie wirkt Viagra?

Die einfachste Antwort ist folgend: Viagra relaxiert die Muskelzellen in den Blutgefäßen im Penis, auf diesem Weg verbessert es die Blutzufuhr im Leistenregion. Das hebt die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Erektion.

Die Wirkung von Viagra ist nämlich nicht so kompliziert. Nachfolgend betrachten wir die Kernpunkte der Wirkungsweise von Viagra:

  • Im Laufe der Erregung gibt das Großhirn dem Penis ein Anzeichen. Die Neurone in Corpora Cavernosa des Penis beginnen das Stickstoffoxid zu erzeugen.
  • Das zyklische Guanosinmonophosphat (cGMP) erschlafft die glatten Zellen der Gefäßwände im Penis. Sie können sich ausweiten und vermehrt Blut zum Geschlechtsorgan fließen lassen. Die massierte Blutversorgung hilft eine Gliedversteifung zu erstreben. Bei den Männern, bei denen die ED diagnostiziert wurde, funktioniert dieser Vorgang nicht richtig.
  • Die PDE-5 ist ein Enzym, das sich im Penis befindet, das cGMP nach dem Geschlechtsakt abbaut. Da sich der cGMP-Spiegel mindert, kommt der Penis zum unerregten Zustand wieder.
  • Das aktive Element von Viagra ist Sildenafil Citrat. Sildenafil hemmt selektiv die Einwirkung der PDE-5. Im Endeffekt hebt sich der Spiegel von cGMP beim Erregen an, hingelangt eine größere Blutmenge in den Penis zum Erektion-Eintritt.

Wie kann man die beste Viagra Wirkung erreichen?

Die ordnungsgemäße Viagra Einnahme stellt eine sehr bedeutsame Voraussetzung zur Erreichung der besten Ergebnisse dar. Es wurde nachgewiesen, dass Viagra ein wirkungsvolles Heilmittel zur Heilbehandlung der ED ist. Zum Erzielen des angestrebten Resultats wird eine strikte Innehaltung der ärztlichen Empfehlungen benötigt. Der Heilstoff wird präterpropter eine Std. vor der sexuellen Aktivität gebraucht. Eine Nahrungsaufnahme ist imstande, den Wirkeintritt etwas zu verzögern, dem Gebrauch auf leeren Magen gegenüber.

Viagra soll lediglich einmal pro 24 Std. benutzt sein, wobei sein Effekt 4-6 Std. andauert.

Es ist beim ersten Mal nicht auszuschließen, dass Viagra keine Wirkung zeigt. Demzufolge lohnt es sich, die Pille am Tag darauf nur nach der Beratung des Arztes zu benutzen.

Da Viagra Begleiteffekte aufweist, soll das unter Aufsicht des Facharztes aus Sicherheitsgründen eingesetzt sein.

Es gibt viele Ursachen, warum Viagra in Ihrem Fall nicht funktioniert. Zumeist braucht man einfach länger zu warten. Bei manchen Benutzern beginnt die Wirkung von Viagra später, in 2-3 Std. Vielleicht sind schon über 5 Std. zwischen dem Einsatz und dem Beginn der Intimität vergangen. Vielleicht ist die Dosis zu niedrig.

Tatsächlich empfehlen die Fachleute in der Behandlung der ED beliebige Potenzpillen rezeptfrei wenigstens achtmal zu verwenden, und dann ein anderes Mittel zu probieren oder die Dosierung anzuheben.

Falls auch nach einigen Einnahmen an verschiedenen Tagen das Heilmittel nicht wirkt, dann soll man nochmals den Arzt aufsuchen. Häufig verbessert die Anpassung der Dosis die Situation.

Was kann Viagra Wirkung bei Männern beeinträchtigen?

Der Alkohol und fettreiche Esswaren sind imstande, den Effekt von Viagra zu behindern. Für den besten Effekt empfiehlt es sich, den Heilstoff auf nüchternen Magen einzusetzen.

Andere Potenzpräparate wie Cialis Professional und Levitra können mit der Nahrungsaufnahme benutzt werden. Falls es von Bedeutung ist, braucht man diese Varianten auszuprobieren.

Welche Faktoren beeinflussen die Dauer der Wirkung von Viagra?

Der Nutzeffekt oder die Wirkungsdauer von Viagra kommen auf einige Faktoren an, u.a.:

  1. Das Alter. Die Halbwertszeit des Mittels ist bei den Betroffenen über 65 J.a. höher, weil ihr Stoffwechsel langsamer ist. Je älter der Anwender ist, desto länger dauert der Effekt an, was nicht immer positiv ist.
  2. Die Essenseinnahme. Eine reichliche Kost mit einem hohen Fettgehalt verlangsamt das Resorbieren der Wirksubstanz im Magen. In diesem Fall ist der Magen nur mit der Verdauung der Nahrung beschäftigt. In solchen Situationen kann man alternative Darreichungsformen von Sildenafil verwenden, z. B., das flüssige Kamagra Oral Jelly.
  3. Alkohol. Der Alkoholgenuss beeinträchtigt die Blutzufuhr zum Penis. Es wird auch viel schwieriger, eine Erektion zu erzielen. Es ist nichts Schlimmes daran, dass man ein Glas Bier oder Wein genießt. Doch große Alkoholmengen heben die Gefahr der Nebeneffekte und erschweren das Erreichen einer guten Erektion.
  4. Die Dosierung. Viagra Tabletten sind in den Dosen 25–100 mg erhältlich. Je höher die Dosis ist, desto effektiver und länger wirkt Viagra. Der Facharzt verordnet dem Betroffenen die Dosierung bezugnehmend auf seinen Gesundheitszustand.
  5. Der Gesundheitszustand. Die Anwesenheit der Beschwerden mit der Leber oder den Nieren kann die Dauer der Wirkung von Viagra auch verlängern, weil die kranken Organe das Präparat nicht metabolisieren können. Deshalb soll man immer den Arzt über solche Erkrankungen vorher benachrichtigen.
  6. Wechselwirkungen mit anderen Arzneien. Gewisse Heilstoffe bewirken die Wirkungsdauer von Viagra. Zum Beispiel das Antibiotikum Rifampicin. Man muss seinen Facharzt über alle vorhandenen körperlichen Beschwerden, eingesetzten Präparaten in Kenntnis setzen.

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